Archiv nach Autor | jasmin.

Unterwegs: Petula! Petul! Petu! Pet! Pe! P!

Ladies & Gentlemen! Schon vor einigen Jahren haben wir uns unsterblich in den junggebliebenen Looperjungen Petula verliebt, als dieser bei der Tour von ClickClickDecker für massig Verzückung und Seufzer sorgte. Ein Mann mit einer Statur von Hulk, dabei aber doch so zurückhaltend und verletzbar wie ein Reh im Scheinwerferlicht. Wie eine gelenkige Ballerina tänzelt er zwischen Mikro, Gitarre und anderen neumodischen Krimskrams hin und her, ohne dabei allzu affig zu wirken. Ganz im Gegenteil. Wie ein Aal schlängelt er sich durch sein Set und erwärmt das Herz mit seiner sanftmütigen Art, wirren Ansagen & den mitreißenden Songs. Und vor kurzem veröffentlichte er ein Album (auf CD! Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Auf CD!!) mit dem Titel: „Don’t forget me, Petula! Don’t forget everything, Petula!“ Es ist ein großartiges Album geworden! Also bitte: Zu den Konzerten erscheinen & am Ende dem charismatischen Hulk ein Album abkaufen. Es lohnt, versprochen!

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Unterwegs: Herrenmagazin!

Deniz, Rasmus, Paul & König Wilhelmsburg haben es faustdick hinter den Ohren. Es wird geblödelt was das Zeugt hält, dabei bleibt selten ein Auge trocken. Besonders dann nicht, wenn Rasmus ausholt und die Disserei nach wenigen Minuten ihren Höhepunkt erreicht und man sich als Zuschauer fast nicht mehr auf den Beinen halten kann. Es ist kein Wunder, wenn die Clowns langsam aber sicher aussterben, nur, weil die Jungs täglich einen zum Frühstück verspeisen! Zwischendurch wird natürlich musikalisches geboten. Klassiker wie „Lnbrg“, „Früher war ich meistens traurig“ oder „Atzelgift“ animieren zum lauten Mitsingen, in Erinnerungen schwelgen oder zu rhythmischen Bewegungen. Kommen Sie vorbei!

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Unterwegs: Tim Vantol! Mit Band!

Ein Leckerbissen für alle, die auf Reibeisenstimmen stehen! Tim Vantol, charismatisch und ohne Bart meistens erst auf dem zweiten Blick erkennbar. Bereits mit Dave Hause (The Loved Ones), Chuck Ragan (Hot Water Music) & co. unterwegs gewesen. Meist nur alleine mit Gitarre. Aber das wird sich 2013 ändern! Er wird mit Band die Bühnen der Welt erobern! Vorfreude! Alle zahlreich erscheinen, bitte!

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Unterwegs: Joey Cape!

Der wandelnde Meter von Lagwagon kommt zurück nach Deutschland! Hach! Ich freue mich wahnsinnig darauf & werde wohl in der einen oder anderen Stadt dabei sein! Lassen wir uns einfach überraschen, ob sich noch mehr Termine einfinden werden. Wer auf Abende mit viel Gesabbel, Spaß und großartigen Songs steht: Kommt vorbei! Das wird ein Fest! Achja, achja: Russ Rankin von Good Riddance wird als Support am Start sein!

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„Das Lebensverneinende bejahen. Mit Weichspüler und Honig.“.

Honig.

Honig.

Jenny Bunge war im letzten Jahr im Hamburger Molotow, um sich Honig anzusehen. Und es schien ein besonders schöner Abend gewesen zu sein, wenn man sich diesen Konzertbericht durchliest. Vielen Dank dafür, Jenny! Und ganz am Ende befinden sich neue Tourdaten, damit man auch die Chance hat, diesen Mann auf der Bühne zu erleben! 31. März 2012: Ein eiskalter Wind weht uns zum Molotow, wo uns warmes Rotlicht und ein supergelaunter Honig erwartet, der uns musikalisch wie sein Name mit seiner unterhaltsamen Art in den Bahn zieht. Von einer anstrengenden Arbeitswoche entspannen wir uns bei „Weichspülermusik“, wie Honig, der im realen Leben ebenfalls Honig heißt, selbst erklärt. Doch der Kindergärtner, der seinen Job kurze Zeit davor an den Nagel hing, kann nicht nur weich spülen und womöglich Kinder erziehen, sondern auch sein Publikum fantastisch unterhalten.

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„Don’t forget your sunscreen, you’ve got to protect your new tattoo.“

"Alte Liebe", Hamburg

„Alte Liebe“, Hamburg

Als mein Bruder vor vielen vielen Jahren mit seinem allerersten Tattoo um die Ecke kam, war ich diejenige, die es mit der Salbe versorgen musste. Auf seiner rechten Schulter prankte ab diesem Zeitpunkt an ein Teufelskopf. „Nicht schlecht!“, dachte ich mir damals. Später ließ sich auch meine Mutter tätowieren. Ebenfalls rechte Schulter. Und ihr dürft raten, wer da den Salbenverteiler spielen durfte! Und ab da wurde der Wunsch immer größer, mich selbst unter die Nadel zu legen. Da war ich aber erst 16 Jahre alt oder so. Gott sei Dank noch viel zu jung dafür gewesen, sonst würde ich heute mit einer Gwendoline auf dem Unterarm rumrennen. Aber jetzt- mit 25 Jahren- kann ich sagen: Der linke Unterarm ist dicht! Es wurde von einem großartigen Tätowierer gestochen. Schmerzen waren dabei, klar. Der Preis war auch ganz ordentlich. Aber all das ist es einfach mehr als wert gewesen! Ja, ich liebe mein Tattoo! Aber…

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